Über mich

Vita

Nina Haarmann, geb.1981


Weiterbildungen

ab 2017
Weiterbildung in Theaterarbeit
Schauspieltraining und therapeutische Theaterarbeit
bei Rainer Conrad an der Skan Akademie Köln, Aus- und Weiterbildungsstätte für Skan Körperarbeit.

seit 2014
Fortlaufende Weiterbildung in gestalttherapeutischer Gruppenleitung
„How To Run A Group“
bei Loil Neidhöfer an der Skan Akademie Hamburg, Institut für körperorientierte Psychotherapie und Gestalttherapie   

2013-2016
Ausbildung zur Skan Körpertherapeutin
Körperarbeit & Körperpsychotherapie bei Petra Mathes und Loil Neidhöfer an der Skan Akademie Hamburg, Institut für körperorientierte Psychotherapie und Gestalttherapie

2007-2012
Ausbildung in Gestalt- und Körpertherapie und Beratung
bei Dr. Hella Gephart, Norbert Sattler, Thomas Lindner und Bettina Müller, am Däumling-Institut Gesellschaft für Psychologische Weiterbildung und Forschung, Siegburg


Berufserfahrungen

Seit 2014
Kita Leitung
bei der Kita Hansekinder Mühlenkamp gGmbH in Hamburg

2013-2014
Organisatorische Leitung
bei der Kita MyDagis GmbH in Köln

2011-2012
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
bei wir für pänz e.V in Köln

2007-2013
Veranstaltungsleiterin
bei der Firma Tafelfreuden Event- Catering GmbH in Köln

2009
Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und Projektentwicklung
Praxisstudium bei der DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe gGmbH in Berlin

2009
Servicekraft
im WeinGut „Restaurant & Weinbar“ in Berlin

2005-2008
Heilerziehungspflegerin
bei der JG-Gruppe Anna Roles Haus gGmbH in Köln


Ausbildungen

2007-2012
Studium der Sozialen Arbeit
Schwerpunkte: Sozialmanagement und Beratung
an der Fachhochschule Köln
Abschluss: Bachelor of Arts für Soziale Arbeit

2001-2005
Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin
am Berufskolleg im Evangelischen Johanneswerk in Bochum
Abschluss: staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin

Mein gesamtes Berufs-Leben ist von einer tiefen inneren Sehnsucht nach Sinn und Zufriedenheit im echten Kontakt mit Menschen geleitet.

Das wurde mir das erste Mal bewusst, als ich in meiner Jugend behinderten Kindern auf einem Reiterhof das Reiten beibrachte.

Der authentische Kontakt, den die Kinder mit den Tieren hatten, war so einprägsam für mich, das ich im Anschluss dessen eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin begann, um in Kontakt mit Menschen mit Behinderungen zu sein und diese zu unterstützen.

Danach hatte ich das Glück bei dem Aufbau einer sozialen Einrichtung für behinderte Jugendliche als Teamleitung mitzuwirken.

Doch während meiner dortigen Arbeit, stieß ich plötzlich sehr schnell an mir vorher noch unbekannte Begrenzungen.

Die Systemstrukturen denen ich unterworfen war führten dazu, das ich mir gesteckte Ziele nicht umsetzten konnte und das es mir nicht möglich war, nach meinen eigenen Überzeugungen zu handeln.

Arbeitskonzepte die betriebsintern gelebt werden sollten doch nicht verstanden wurden, machten es mir unmöglich mich mit meinen dortigen Herausforderungen zu identifizieren.

Ich fühlte mich in meinen Fähigkeiten nicht gesehen und für meine Arbeit nicht wertgeschätzt.

Das war das Gegenteil meiner inneren Einstellung und Auffassung von Arbeits-Leben,

und so fasste ich den festen Entschluss, in Zukunft selber eine Einrichtung leiten zu wollen und es anders zu machen.

Ich begann deshalb in Köln Soziale Arbeit zu studieren und legte meinen Schwerpunkt auf den Bereich Sozialmanagement.

Teil dieses Studiums war ein sechsmonatiges Praktikum und durch eine erneute glückliche Fügung hatte ich die Chance als Assistentin der Geschäftsführung eines großen Wohlfahrtsverbandes in Berlin zu arbeiten, welches mir tiefe Einblicke in die Arbeitsweise von Führungskräften gab.

Dort lernte ich effizient und effektiv zu arbeiten, doch mir wurde auch bewusst wie kopflastig alles von statten ging und der wirkliche Kontakt mit den Menschen in den Hintergrund gedrängt wurde.

Die Richtung stimmte schon, doch etwas fehlte mir noch.

Zur gleichen Zeit besuchte ich Vorlesungen einer Professorin die mir mit ihrer natürlichen Präsens so imponierte, das ich näheren zu ihr Kontakt suchte, um zu erkunden woher sie die Kraft dieser Präsens bezog.

Es stellte sich heraus das sie Ausbilderin für Gestalttherapie war und so überlegte ich nicht lang und begann beinahe zeitgleich zu meinem Studium eine Ausbildung als Gestalttherapeutin.

Diese Ausbildung war für mich das Schlüsselerlebnis, im Bezug auf Kontakt und Gefühl für mich selbst und meine Mitmenschen.

Endlich hatte ich den Gegenpart zu kopflastiger Arbeit gefunden.

Meine innere Einstellung deckte sich mit der Haltung die ich in der Gestalttherapie erlebte.

Eine positive, kontaktvolle und authentische Art und Weise in der Welt zu sein.

Das unbestimmte Gefühl in mir, dass da noch mehr war als Intellekt und Verstand, hatte mich nicht getäuscht.   

Während dieser Ausbildung kam ich dann das erste Mal mit Skan Körperarbeit in Berührung, bei eben dieser Professorin, die auch mit Skan arbeitete, hatte ich meine erste sogenannte „Matte“.

Ergriffen von der Skan Körperarbeit nahm ich das erste mal an einem zweiwöchigen Workshop in Aix en provence teil und lernte im Zuge dessen die Theaterarbeit das „Streaming-Theatre“ kennen, welche ich sofort als potentiellen Teil meiner anvisierten Tätigkeit als Führungskraft erkannte und mir zu eigen machte.

Um mein Studium und meine Ausbildungen zu finanzieren, arbeitete ich nebenbei im Gastronomiebereich, unter anderem in einem Weinrestaurant in Berlin und in verschiedenen Restaurants in Köln.

Außerdem arbeitete ich in einer Catering Firma und hatte hier durch meine bisherigen Erfahrungen maßgeblichen Anteil an der Strukturierung, Umstrukturierung sowie Teamänderung und Neuaufbau.

Vita

Nina Haarmann, geb.1981


Weiterbildungen

ab 2017
Weiterbildung in Theaterarbeit
Schauspieltraining und therapeutische Theaterarbeit
bei Rainer Conrad an der Skan Akademie Köln, Aus- und Weiterbildungsstätte für Skan Körperarbeit.

seit 2014
Fortlaufende Weiterbildung in gestalttherapeutischer Gruppenleitung
„How To Run A Group“
bei Loil Neidhöfer an der Skan Akademie Hamburg, Institut für körperorientierte Psychotherapie und Gestalttherapie   

2013-2016
Ausbildung zur Skan Körpertherapeutin
Körperarbeit & Körperpsychotherapie bei Petra Mathes und Loil Neidhöfer an der Skan Akademie Hamburg, Institut für körperorientierte Psychotherapie und Gestalttherapie

2007-2012
Ausbildung in Gestalt- und Körpertherapie und Beratung
bei Dr. Hella Gephart, Norbert Sattler, Thomas Lindner und Bettina Müller, am Däumling-Institut Gesellschaft für Psychologische Weiterbildung und Forschung, Siegburg


Berufserfahrungen

Seit 2014
Kita Leitung
bei der Kita Hansekinder Mühlenkamp gGmbH in Hamburg

2013-2014
Organisatorische Leitung
bei der Kita MyDagis GmbH in Köln

2011-2012
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
bei wir für pänz e.V in Köln

2007-2013
Veranstaltungsleiterin
bei der Firma Tafelfreuden Event- Catering GmbH in Köln

2009
Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und Projektentwicklung
Praxisstudium bei der DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe gGmbH in Berlin

2009
Servicekraft
im WeinGut „Restaurant & Weinbar“ in Berlin

2005-2008
Heilerziehungspflegerin
bei der JG-Gruppe Anna Roles Haus gGmbH in Köln


Ausbildungen

2007-2012
Studium der Sozialen Arbeit
Schwerpunkte: Sozialmanagement und Beratung
an der Fachhochschule Köln
Abschluss: Bachelor of Arts für Soziale Arbeit

2001-2005
Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin
am Berufskolleg im Evangelischen Johanneswerk in Bochum
Abschluss: staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin

Ich arbeitete erneut als Führungskraft, und erkannte, dass ich anscheinend ein gutes Gespür für Teamentwicklung besaß.

Ich fühlte mich aufgrund meiner beruflichen Situation jedoch überfordert.

Ich war Studentin an der Hochschule. Hier ging es vordergründig um theoretische Methoden, Wissenschaften und Konzepte.

In der Gestaltausbildung ging es gänzlich um mich, meine Gefühle meine Wahrnehmung und meine Intuition.

In der Gastronomie war ich zur gleichen Zeit Führungskraft, organisierte in meinem beruflichen Alltag Hochzeiten, Messe- und Firmenveranstaltungen.

Diese verschiedenen Tätigkeiten führten mich dann aber endlich zu einem klaren Gedanken:

Ich wollte meine unterschiedlichen Fähigkeiten/Talente sinnvoll miteinander kombinieren.

Doch anstatt dieses Ziel zu verfolgen und mir selbst treu zu bleiben folgte ich den gesellschaftlichen Konventionen und suchte mir einen „sicheren“ Job: Familienhelferin.

Es war als würde ich ein Dejavu erleben.

Wieder sollte ich mich engen Konzepten unterordnen, kopflastigen Methoden folgen und Arbeitskonzepte durchführen die mit meinen Vorstellungen kollidierten und für mich nicht zu vereinbaren waren.

Mir wurde glasklar, dass ich keine Kompromisse mehr eingehen wollte…

Um über die Runden zu kommen arbeitete ich, nur als Übergang dachte ich, als Erzieherin in einer Kita, doch als sich nach drei Monaten die Chance auftat mich als Kitaleitung zu bewerben, ergriff ich sie und wurde mit einer Kollegin kurz darauf als Leitung eingestellt.

Im folgenden stelle ich mit meiner Kollegin ein neues Team zusammen, schaffte neue Strukturen für den Kitaalltag und setzte das dort nur auf dem Papier bestehende Kitakonzept in die Tat um.

Der Verwirklichung meiner Vision war ich so ein Stück näher gekommen.   

Während dessen lernte ich, wie sich herausstellen sollte,  wieder durch einen glücklichen Zufall, Christian Kolhoff und Bastien Carrillo kennen,

Den Beiden gehört eine Kita genau nach meinen Vorstellungen:

Kein dogmatisches Konzept, keine kopflastigen Methoden, sondern mit dem schlichten Ziel, Kindern ein zweites zu Hause zu geben. Ich wusste sofort, dass unsere Visionen übereinstimmen.

Nach einem Vorstellungsgespräch erkannten die Beiden meine Fähigkeiten und stellten mich als Kitaleitung ein.

Kurzerhand verließ ich also Köln.

Angekommen in Hamburg stand ich vor einem Berg von Arbeit, den ich in zwei Jahren mit vollem Einsatz abgetragen und so aus der Kita Hansekinder eine Einrichtung für Kinder nach meinen Vorstellungen gemacht habe.

Ich habe ein Team geschaffen, das mit Herzblut für die Kinder da ist und immer persönlich, kontaktvoll und konfliktstabil mit einander umgeht. Ich konnte einen Rahmen setzen in dem Kinder auch wirklich Kinder sein können und habe ein Konzept erarbeitet indem die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund stehen, und nichts als die Beziehungen.

Ein fundamentaler Punkt den ich aus meiner Gestalt- und mittlerweile auch abgeschlossenen Skanausbildung mit übernommen habe.    

Als ich zurückblickte, erkannte ich, dass alles, was ich als Führungskraft angefangen hatte, funktionierte – und mehr als das.

Ich war immer meiner Linie treu geblieben, hatte tiefste Betriebskrisen gemeistert und konnte durch mein Zutun immer entscheidende positive Veränderungen herbeiführen.

Deshalb kam ich zu dem Schluss, meine Arbeitskraft und Erfahrung in Coachings für Führungskräfte, beratend zur Verfügung zu stellen.

Außerdem entwickelte ich Konzepte für Teamentwicklung in denen ich Elemente der Gestalt-, und Skanarbeit mit einfließen ließ und führte sie in meiner eigenen Kita sowie in anderen Unternehmen erfolgreich durch.

Mittlerweile coache ich Führungskräfte aus verschiedenen Branchen, gebe Trainings für Teamentwicklung und stehe Kitaleitungen und deren Träger beratend zur Seite.

Und natürlich leite ich nach wie vor mit Leidenschaft und Herzblut die Kita Hansekinder in Hamburg.